Wohnwagen VS. Wohnmobil

1. Wirtschaftlichkeit
Der Wohnwagen ist in der Anschaffung weitaus günstiger als ein Reisemobil. Klar, man benötigt dafür ein Zugfahrzeug, aber wer hat heut zutage keinen PKW.
Außerdem entstehen viel weniger Kosten für den Unterhalt, wie Wartung, Steuern oder Versicherung. Ein Wohnwagen hat nur wenige Verschleißteile, daher kann er bei guter Pflege und Behandlung sehr lange gefahren werden und viele Zugfahrzeuge überdauern.
Weiteres ist auch der Wertverlust beim Caravan deutlich geringer!
2. Flexibilität
Während unser Wohnwagen auf dem Campingplatz abgestellt und wir die Umgebung mit dem abgekoppelten PKW ganz gemütlich erkunden können, müssen Wohnmobilfahrer das ganze Fahrzeug bewegen. Wunderschöne Urlaubsstraßen und steile Pässe sind oft nicht nur mit einem PKW deutlich angenehmer zu befahren, sondern auch öfter für Wohnmobile gesperrt. Außerdem sind die Fahrgeräusche in einem Wohnmobil nicht außer Acht zu lassen. Je höher die Fahrgeschwindigkeit, desto lauter und konstanter ist die Geräuschkulisse (Geklapper von Schubladen, Besteck, ect. Ein Wohnwagen ist auch viel niedriger, als die meisten Wohnmobile. Deswegen hat man den Vorteil, dass Höhenbeschränkungen bei Brücken oder ähnlichem nicht zu unnötigen Umwegen führt.
Obendrein ist der Verkehr in den Städten mit Wohnmobil eine große Herausforderung. Geschweige denn einen Parkplatz zu finden.
Zusätzlich gibt es immer mehr Greenzones in Europa, quasi umweltbedingte Einfahrtbeschränkungen für (ältere) Dieselfahrzeuge. Und die meisten Reisemobile sind daher Diesel-Stinker.

3. Familientauglichkeit
Die Sicherheit steht bei einer Familie an vorderster Stelle. Wer also mit seinen Kindern verreist, will seine Liebsten natürlich möglichst sicher ans Ziel und auch wieder nach Hause bringen. Die Fahrt im PKW ist viel sicherer als im Reisemobil. Auch die Wohnwagen sind mit immer mehr Sicherheitsfunktionen ausgestattet, beispielsweise mit Auflaufbremsenoder sonstigem Sicherheits-Zubehör.
Darüber hinaus bietet der Wohnwagen ein viel größeres Platzangebot und somit auch den größeren Komfort als ein Wohnmobil der gleichen Länge. #6EC1E
Und wenn der Innenraum dann trotz allem noch zu beengt ist, kann dieser ganz einfach durch ein Vorzelt um einige Quadratmeter erweitert werden. Diese gibt es für Reisemobile natürlich auch, aber dadurch verliert man wieder an Mobilität.
4. Wintertauglichkeit
Mit dem Wohnwagen direkt an der Skipiste in den Bergen zu stehen, ist überhaupt kein Problem. Geht mit dem Reisemobil zwar auch, aber diese hat bei niedrigeren Temperaturen leider einen großen Schwachpunkt. Die großen Fensterflächen und schlecht isolierte Türen sorgen für einen deutlich höheren Heizbedarf, welcher beim Wohnwagen durch seine Konstruktion viel geringer ist.

5. Wohnlichkeit
Über das Gefühl im Wohnraum lässt sich sicher stundenlang darüber diskutieren, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Raum im Wohnwagen größer ist. Durch die Weglassung des Fahrerhauses hat man nicht nur mehr Flexibilität, sondern man verspürt auch ein wohnlicheres Gefühl.
6. Führerschein
Gleich vorweg: einen speziellen Führerschein für Wohnmobile oder Wohnwägen gibt es nicht. Beim Führerschein erfolgt die Einteilung ausschließlich in Klassen, die mit dem Gesamtgewicht des Fahrzeugs zusammenhängen. Egal ob Wohnwagen, Wohnmobil, Camper, Caravan oder ein sonstiges Reisemobil, es kommt immer auf das Gewicht drauf an und ob du einen Anhänger ziehst.
Bevor du dir einen Wohnwagen leihst, schaust du dir folgendes an:
- wurde dein Führerschein vor 1999 ausgestellt oder danach?
- mit welchem zulässigen Gesamtgewicht ist das Wohnmobil angegeben?
Daraus folgt dann die notwendige Führerscheinklasse oder anders gesagt der dazu passende Wohnmobil-Führerschein.
Solltest du mit dem Wohnwagen mehr als 3,5 Tonnen lenken, kannst du ganz schnell und unkompliziert eine Zusatzausbildung in ein paar Stunden mit 400 Euro erledigen. Mit einem „Code 96“ Zusatz ohne Prüfung darfst du Gespanne bis zu einem höchst zul. Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen fahren. Eine zusätzliche Prüfung berechtigt dich sogar für Gespanne von bis zu 7,2 Tonnen. Und wenn du dich für eine unserer Wohnwagen entschieden hast, und deine Prüfung nicht länger als 6 Monate zurück liegt, zahlen wir dir die Hälfte zum Führerschein dazu.
In Österreich darfst du mit gültigem B Führerschein maximal 3,5 Tonnen lenken. Zwar brauchst du bei unseren Wohnwagen auch schnell eine Zusatzausbildung, das ist aber mit ein paar Stunden und 400 Euro schnell abgetan. Mit einem Code 96 Zusatz ohne Prüfung darfst du Gespanne bis zu einem höchst zul. Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen fahren. Eine zusätzliche Prüfung berechtigt dich sogar für Gespanne von bis zu 7,2 Tonnen.
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